Stiftung Warentest

 

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Was kochen wir heu­te? Ganz ein­fach, mit der Jubi­lä­ums­aus­ga­be die­ses Buches. Seit 15 Jah­ren der Klas­si­ker der sai­so­na­len Küche. Alles gut auf­be­rei­tet, vie­le The­men­sei­ten – jah­res­zei­ten­spe­zi­fisch, ver­steht sich –, aktua­li­sier­te Waren­kun­de sowie Infos für Vege­ta­ri­er und Vega­ner. Wer hier nicht sein Lieb­lings­es­sen fin­det, der soll­te bei Fast­food blei­ben. In die­ser über­ar­bei­te­ten Aus­ga­be fin­den Sie vie­le neue Rezep­te und Fotos. Also ins Buch geschaut und lecker Essen zube­rei­tet. Guten Appe­tit. Ralf Jacob

Stif­tung Waren­test, 29,90 Euro

Grün­kohl­ein­topf mit getrock­ne­ten Tomaten

Zuta­ten für 4 Personen

  • 1,2Kg Grün­kohl
  • 2L Was­ser
  • Salz
  • 150g durch­wach­se­nen Speck
  • 2 Zwie­beln
  • 750ml Gemü­se­brü­he
  • schwar­zer Pfef­fer, frisch gemahlen
  • 250g getrock­ne­te Tomaten
  • 2 Knob­lauch­ze­hen
  • 2 Schei­ben dunk­les Vollkornbrot
  • 1 Tl. Butterschmalz

Vom Grün­kohl die har­ten Stie­le mit einem schar­fen Mes­ser ent­fer­nen. Die Grün­kohl­blät­ter in kochen­des Salz­was­ser 5 Minu­ten zie­hen las­sen, dann in kal­tes Was­ser geben, her­aus­neh­men und gut abtrop­fen las­sen. Immer meh­re­re Blät­ter zusam­men bün­deln und erst längst, dann quer in Strei­fen schneiden.

Speck fein wür­feln und in in einem Topf knusp­rig aus­bra­ten, her­aus­neh­men und auf Küchen­pa­pier bei­sei­te­le­gen. Die Zwie­beln im Speck­fett gla­sig bra­ten. Grün­kohl por­ti­ons­wei­se hin­ein­ge­ben und unter wen­den leicht anbra­ten. Gemü­se­brü­he zugie­ßen, Salz und Pfef­fer unter­rüh­ren. Den Grün­kohl zuge­deckt 45 Minu­ten garen, zwi­schen­durch umrüh­ren. 10 Minu­ten vor Ende der Gar­zeit die Toma­ten grob schnei­den, zum Grün­kohl geben und dar­in nur noch leicht köcheln lassen.

Knob­lauch abzie­hen und in dün­ne Schei­ben schnei­den. Brot fein wür­feln. But­ter­schmalz in einer Pfan­ne erhit­zen, Knob­lauch­schei­ben dar­in gla­sig und weich wer­den las­sen. Brot­wür­fel dar­in unter Wen­den rös­ten, knusp­ri­ge Speck­wür­fel kurz mit­rös­ten. Alles her­aus­neh­men, Grün­kohl­ein­topf abschme­cken. Speck­wür­fel-Brot-Mischung sepa­rat dazu anrichten.

Zube­rei­tungs­zeit 90 Minuten

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Kon­zen­tra­ti­on auf das Wesent­li­che: gutes gesun­des Essen. Auf über 150 Rezep­ten zeigt die Autorin wie man mit fri­schen Lebens­mit­teln tol­le und gesun­de Gerich­te kre­iert. Ange­fan­gen beim Ein­kauf der sai­so­na­len Pro­duk­te auf dem Wochen­markt, bis hin zur rich­ti­gen Ver­ar­bei­tung. Man erfährt auch viel über Inhalt­stof­fe, Nähr­wer­te, Nach­hal­tig­keit und all die ande­ren Din­ge, die zum rich­ti­gen Kochen gehö­ren. Das Buch ist auch optisch ein Lecker­bis­sen. Ralf Jacob

Stif­tung Waren­test, 19,90 Euro,

Fisch­fi­let für Fau­le in Sardellensauce

  •  6 Sardellenfilets
  • wei­ßer Pfeffer
  • 1 Pri­se Nelkenpulver
  • 1 Lor­beer­blatt
  • 500 ml Gemüsebrühe
  • 2–3 Scha­lot­ten
  • 2 El. Butter
  • 5 El. Mehl
  • ½ Zitro­ne
  • 1–2 El. Schmand
  • 4 Fisch­fi­lets (500g)
  • Salz

Von den Sar­del­len Flos­sen und Grä­ten soweit vor­han­den ent­fer­nen, mit Pfef­fer, Nel­ken­pul­ver, Lor­beer­blatt und Brü­he 30 Minu­ten kochen.

Die Scha­lot­ten schä­len, fein wür­feln und in der But­ter anschwit­zen. 2 El. Mehl dar­über­stäu­ben und hell­gelb schwit­zen. Dann die Brü­he dar­über­gie­ßen und etwa 10 Minu­ten leicht kochen las­sen, even­tu­ell etwas Was­ser zuge­ben. Dann durch ein sieb in eine gro­ße Pfan­ne strei­chen. Mit Zitro­nen­saft und Schmand abschmecken.

Inzwi­schen die Fisch­fi­lets mit Küchen­pa­pier tro­cken tup­fen und rund­her­um leicht sal­zen. Die Filets in die Sau­ce legen und ins­ge­samt etwa 10 Minu­ten gar zie­hen las­sen. Dabei ein­mal wen­den. In der Sau­ce servieren.

Als Bei­la­ge Salz­kar­tof­feln, Kar­tof­fel­pü­ree oder Reis reichen.

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